Einfach mal Danke sagen – weil du es verdient hast
Aktualisiert: 12. Juni
Das erste geKON[n]TEXT-Jubiläum rückt näher.
Eine wunderbare Gelegenheit, um zurückzublicken und Danke zu sagen.
Es gibt so viele Menschen, die Teil daran haben, dass ich heute da bin, wo ich bin.
Doch nicht nur für Support und Unterstützung bin ich unfassbar dankbar.
Auch all die Kritiker, Stolpersteine und Riesenar***löcher haben ein dickes Dankeschön verdient.
Warum das, wofür wir alle tagtäglich dankbar sein sollten und ob auch du namentlich in meiner Dankeshymne erwähnt wirst, erfährst du in diesem Blog-Post.
Mein Name ist Sabs, ich bin Copywriterin und leidenschaftlicher Oktopus-Fan. Wenn du mehr über mich erfahren möchtest, klicke hier.

Back to my roots
Wenn du mir bei Instagram folgst, hast du bereits am Montag ein paar wunderschöne Kindheitsfotos von mir gesehen.
Wie, die kennst du noch nicht? Dann schnell rüber zu Insta. Diese Bilder darfst du nicht verpassen, glaube mir. :D
Du findest sie übrigens hier.
Auch heute möchte ihr dir einen Platz in meinem persönlichen DeLorean anbieten und mit dir zusammen in meine Vergangenheit reisen.
Begonnen hat mein Leben 1986 in Düsseldorf. Dort wuchs ich gemeinsam mit meinen Eltern und Großeltern in einem hübschen Häuschen auf.
Wir wohnten am äußersten Rand von Düsseldorf, direkt neben dem Wald und an die Stadt Hilden angrenzend.
In diesem kleinen Örtchen, namens Hassels, ging ich zum Kindergarten und in die Grundschule; später fuhr ich nach Hilden zur Realschule und noch einmal später nach Benrath zum Gymnasium.
Nachdem ich 2005 mein Abi in der Tasche hatte, war ich zunächst etwas lost.
Mein gesamtes Leben begleiteten mich zwei große Aspekte:
1. Ich habe unfassbar viele Interessen und Leidenschaften und
2. ich passe in keine Schublade, Box oder Ecke.
Studieren?
Ja, auf jeden Fall. Aber was?
„Wenn du tust, was du liebst, musst du nie wieder arbeiten.“
Ich weiß nicht, von wem dieses Zitat stammt, aber ich hatte es ganz arg im Hinterkopf, als ich mich für eine Richtung entschied.
Zunächst liebäugelte ich mit dem Journalismus. Bereits als Kind hatte ich zu meinem Opi gesagt, dass ich, wenn ich einmal groß bin, Journalistin werden würde.
Allerdings war ich zwischenzeitlich auch auf dem Trichter, dass ich Meeresbiologin werden will.
Irgendwann wurde mir allerdings bewusst, dass Düsseldorf nicht am Meer liegt und ich ein viel zu großer Heimscheißer bin, um allein an die See zu ziehen.
Dennoch hatte ich die Idee, „was mit Tieren“ zu machen, nicht verworfen.
So stand ich da, konnte mich nicht entscheiden, warf eine Münze und wählte im Anschluss die Tiergesundheit.
Ich absolvierte das Studium zur Tierheilpraktikerin mit Schwerpunkt Tierpsychologie und -haltung.
Theoretisch kam noch die Phytologie, also die Heilpflanzenkunde, hinzu. Praktisch war ich darin jedoch sehr unbegabt – ich kann bis heute nur mit Mühe eine Birke von einem Stiefmütterchen unterscheiden –, sodass ich über diesen Punkt lieber schweige.
Am Ende des Studiums wollte ich unbedingt den schulmedizinischen Part mitnehmen, bevor ich mich selbst auf reale, lebende Patienten loslasse.
So begann ich in einer Kleintierpraxis die Ausbildung zur TFA, also zur Tiermedizinischen Fachangestellten.
Und genau diese Ausbildung brachte etwas zutage, was bis dato im Verborgenen lag und mit einem herausgezogenen Stein die gesamte Mauer meines Berufslebens zum Einsturz brachte.
Von Kreuzungen, Kreisverkehren und Schilder-Chaos
Mitten in meiner Ausbildung, kurz vor meinem Röntgenschein, konnte ich nicht mehr und musste abbrechen.
Ich bin mit gefühlt jedem Tier dieses Planeten groß geworden … außer mit Katzen.
Entsprechend wusste ich nicht, dass ich gegen diese allergisch bin.
Ich versuchte mich monatelang mit Medikamenten über Wasser zu halten, aber trotz auf zwei Jahre verkürzter Ausbildungszeit, musste ich mir eingestehen, dass ich gesundheitlich nicht bis zum Ende durchhalten würde.
MIST!
Und nun?
Da stand ich, Mitte zwanzig, zwei Hunde, eigene Bude seit ich 17 Jahre alt war, Auto, aber zukünftig mittellos.
Läuft!
Ich will dich nicht mit langweiligen Details quälen, deshalb überspringe ich den Mittelpart.
Auf jeden Fall kam es dazu, dass ich die Ausbildung zur Steuerfachangestellten absolvierte – obwohl ich mit Zahlen so gar nicht kann – und im Anschluss noch den Buchhalter draufsetzte, um nebengewerblich tätig zu sein.
Hinzukam noch das Studium zum Hundeernährungsberater.
Und natürlich das Schreiben.
Seit ich denken kann, begleitete es mich und doch schnallte ich NICHTS.
Mach die Augen auf oder schreibe deinen Abschiedsbrief
Erinnerst du dich an den Beginn der Pandemie im Jahr 2020? An die Ängste, das Chaos, die Ungewissheit und die Lockdowns?
Erinnerst du dich an die vielen Existenzen, die Corona massiv gefährdet, teils zerstört hatte?
Was für eine schlimme, unwirkliche Zeit.
Auch die Schlinge um meinen Job-Hals zog sich enger.
Unsere Kanzlei ist vorwiegend auf Einzelunternehmer und mittelständische Unternehmen spezialisiert, die plötzlich reihenweise umkippten wie Dominosteine.
Was jetzt?
Die Antwort lag bereits all die Jahre auf meiner Fußmatte, wie das Mäuse-Geschenk von deiner Hauskatze.
Was war meine erste große Liebe?
Womit habe ich bereits als Teenie mein Taschengeld aufgebessert?
Und was begleitet mich seit Jahren stets nebengewerblich?
Logo! Die Schreiberei.
Es lag so nah und war dennoch in meinem Kopf so fern. Ich weiß nicht, was mich blockiert hatte und warum mir das nicht früher aufgefallen war.
Aber hey, die Hauptsache ist, dass 2021 der Groschen final fiel.
Blindlings und kopfüber beschloss ich, dass die Welt von geKON[n]TEXT erfahren muss.
Die Reise begann – und damit startet auch meine Danksagung-Odyssee
Der Mensch, dem unbestritten die ersten Zeilen dieses Blog-Posts gehören müssen, ist meine Lieblingshälfte.
Mit einem Flausenkopf wie mir zusammenzuleben, ist nicht immer einfach. Habe ich eine Idee, bin ich für etwas Feuer und Flamme, gibt’s kein Halten mehr.
Schon meine Mutter sagte als Kind über mich, dass ich Dinge, die ich mir in den Kopf gesetzt habe, lieber vorgestern als übermorgen wollen würde.
Ach, Quatsch. Ja, okay … vielleicht ein wenig. :D
Auf jeden Fall gilt der größte Dank dieses Posts, dem wunderbaren Mann, der es mit mir aushält.
Er steht mir IMMER mit Rat und Tat, Ideen, Unterstützung und gehörigen Arschtritten zur Seite und nicht nur dafür liebe ich ihn sehr. <3
Auch Mama hat sich ein dickes, fettes Dankeschön verdient.
Sie ist nämlich nicht nur als meine Mama, sondern auch als Chefin stets an meiner Seite und hat mir größtmögliche Flexibilität eingeräumt, dass ich geKON[n]TEXT in trockene Tücher und vor allem sichere Beine bringen kann.
Dicker, fetter Knutscher nach (noch) Düsseldorf – ich hab‘ dich lieb.
Was wäre ich ohne meine Freunde?
Ich bin euch allen so dankbar, dass ihr mich stets unterstützt, Verständnis habt, wenn mir mal wieder die Zeit fehlt, und mir immer mit Rat, Tat, Aufmunterung und einem Kotzeimer zur Seite steht.
Im besonderen Business Case muss ich unbedingt noch Ute Üt Gabriel für deine Bilder, dietextgestalten.de Anna für deine Tipps, besonders in puncto Website und Jenny von der Ideenfalterei für das tolle Logo und die Grafiken danken. Ihr alle habt einen großen Teil zum Grundstein von geKON[n]TEXT beigetragen – DANKE!
Auch Nikki, die für die GIFs auf meiner Website zuständig ist, sich mittlerweile jedoch aus dem Online-Business herausgezogen hat, und Rilana, die die jüngsten Fotos geschossen hat, dürfen nicht untergehen.
Last but not least: Markus, das zukunftsich. Ohne dich hätte ich mich im letzten Jahr wohl nicht von meinen nicht so coolen Kunden gelöst und meine Preise noch mal ganz genau überdacht.
Wahrscheinlich schlägst du immer noch die Hände über dem Kopf zusammen, aber das ist okay. Ich bin eben ein sturer Freigeist. :D
Einer, der dir sehr, sehr dankbar dafür ist, dass du dir Zeit genommen und mir in den Hintern getreten hast.
Auch Felix Thönnessen habe ich super viel zu verdanken – auch, wenn er das nicht einmal weiß.
Als die Idee mit dem Oktopus immer deutlicher in meinem Kopf abzeichnetet, bekam ich von außen SO viel Gegenwind.
„So was kannst du doch nicht machen, das ist nicht seriös genug.“
„Das ist viel zu kindisch, das geht nicht.“
„Ist das nicht viel zu auffällig? Lass das besser.“
Solche und noch viele weitere Sprüche musste ich mir für meinen achtarmigen Freund anhören. Ob ich wollte oder nicht, es nagte. An mir, meiner Idee, dem Glauben an sie.
Durch Zufall landete ich in einem Webinar von Felix, dem ich bis dato nur sporadisch folgte.
Spätestens in dem Moment, wo er seinen Honig herstellenden Kunden und seine „Bienenwichse“ vorstellte, waren Mut, Power und Bock auf meinen Oktopus zurück.
Deshalb: Danke, dass du so locker bist und Menschen darin unterstützt, ihren eigenen, individuellen Weg zu gehen. Damit steckst du noch so viele weitere an und das ist wunderbar. :)
Wer definitiv nichts von meiner Existenz weiß und wem ich dennoch sehr dankbar bin, ist Tim Gelhausen. Nach unzähligen, unfassbar fiesen Podcasts, landete ich bei Tim.
Ich könnte dir Stunden zuhören und bin so happy, dass ich auf eine deiner Werbungen und somit auf den Podcast stieß. Deinen Content mag ich einfach und er begleitet mich allmorgendlich bei der Hunderunde. :)
Wer ebenfalls gar nicht weiß, wie dankbar ich für Webinar und Augenöffner bin, ist Nicole von der Vertriebsmagie.
Auf ihren Kanal stieß ich über Markus‘ Newsletter – du hast also alles richtig gemacht.
Schon zuvor war ich mit dem klassischen Fragebogen des Kundenavatar nicht so glücklich und beschäftigte mich intensiv mit dem Motivkompass und den verschiedenen Farbtypen.
Allerdings sehr erfolglos, denn einen großen Stolperstein sah ich dabei nicht: Ich kommunizierte falsch, da ich mir von außen den falschen Magierhut – wie Nicole sagen würde – hatte aufsetzen lassen.
Und entsprechend zog ich natürlich auch die falschen Kunden an. In Nicoles Webinar war es ein bestimmter Satz, der für den Durchbruch in meinem Hirn sorgte:
„Du hast alle vier Magierhüte im Schrank, die Frage ist nur, welcher davon ist dein Lieblingshut.“
Zuvor dachte ich, ich müsste mich festlegen. Es wäre unmöglich, dass ich von allen vier Farben etwas hätte, deshalb haben die anderen bestimmt recht.
Heute bin ich schlauer und seitdem läuft es auch mit dem Sog-Marketing in die richtige Farbecke.
DANKE für diese unfassbar wichtige Erkenntnis. <3
Zu guter Letzt hätten so unendlich viele weitere Menschen eine persönliche Lobeshymne verdient, doch allmählich sprengt der Blog den Rahmen.
Deshalb: Ich bin so, so glücklich, dass ich genau dich in meinem Leben habe. Dass wir uns (übers Netz) kennenlernen durften und ich dich mittlerweile zu meinen Freunden zählen darf.
Danke, dass du in meinem Leben bist und es jeden Tag bunter, schöner, lustiger, liebevoller und aufregender gestaltest.
Deppen-Dank – auch Idioten haben Liebe verdient
Meine letzten Dankesworte kommen von Herzen und richtigen sich an all die Idioten, die mir auf meinem bisherigen Weg begegnet sind.
Ich danke jedem einzelnen davon so sehr.
Ohne eure miesen, nervigen Akquise-Nachrichten, eure sturen Ansichten, euer „das muss man aber so und so machen“, ohne eure miesen Tipps, eure Behandlung von oben herab, eure mangelnde Erziehung, eure verletzten Egos, euren ausübenden Druck, euer versuchtes Gequatsche in euer Produkt und eure komplette Ignoranz und Ablehnung, wenn man es nicht möchte, und eure Unehrlichkeit, hätte ich niemals mit solcher Inbrunst zu meinem Konzept stehen können.
Nach dem Kontakt zu euch war eins direkt klar: Was auch immer ich mache, wie auch immer ich mich final positionieren werde, SO will ich niemals sein und mit anderen umgehen.
Ich will danke und bitte nicht vergessen, will niemanden mit „Hey“ ansprechen, weil ich zu faul bin, nach seinem Namen zu schauen.
Ich will mich nicht aufgockeln und so tun, als sei ich jemand, der ich überhaupt nicht bin. Niemanden abschätzig behandeln und mich selbst für etwas Besseres halten.
Und ich will „das kannst du so aber nicht machen, das kümmert niemanden“ nicht ernst nehmen, wenn meine Insights völlig anderes zeigen.
Deswegen bin ich euch allen so unendlich dankbar. Bleibt also gerne so sch**ße, wie ihr seid und führt andere damit auf ihren richtigen Weg. <3
A Dankbarkeits-Gedanke a day, keeps the doctor away
Dankbarkeit ist DER Schlüssel zum Glück.
Sie schult uns, lehrt uns, auch die kleinen Dinge im Leben zu sehen.
Und sie ist es, die unsere Tage besonders und unsere Erinnerungen lebendig macht.
Ich weiß nicht, was dich gerade beschäftigt, habe keine Ahnung, an welchem Punkt du stehst, aber ich wünsche dir von Herzen, dass du ihn voller Dankbarkeit betrachten kannst.
Falls das nicht geht, es primär beruflich gerade tierisch hakt, treffen wir uns zu unserem „First Business Date“ und werfen gratis und völlig unverbindlich einen Blick hinter die Kulissen.
Danach flutscht es bestimmt wieder, wie die Nacktschnecke in der Wasserrutsche.
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